Glück

Glück

Der erste Workshop fragt nach dem Glück der Kinder. Was ist das eigentlich: Glück? Und haben andere etwas mit meinem Glück zu tun? Für die einen ist es ein Ausflug ins Schwimmbad, für die anderen ein Tag zusammen mit Oma und Opa. Andere sind glücklich, wenn sie nach draußen gehen und spielen können, weil die Sonne scheint. Der erste Workshop fragt nach glücklichen Momenten und Gefühlen und beleuchtet daher die Kinderwelt von einer ganz positiven Seite. Wie kann ich Glücksgefühle herstellen, wenn es mir mal nicht so gut geht? Bestimmt lassen sich auch während des Workshops ganz selbstverständliche Dinge in Glück verwandeln! Und es wird sich zeigen, wie individuell Glück doch ist!

Gian Carlo Chiarenza studiert derzeit an der Folkwang Universität Essen. Er malt und baut - und wie. Im Workshop zum Thema Glück entstehen großformatige, auf Folie gemalte Farbtupfer, die Teil einer großen Rauminstallation in unserem Werkraum 1 sind.

Die eigentlichen Künstler sind vor allem viele Akki-Schulkinder, sehr viele von ihnen aus unseren 1. Schuljahren. Es ist aktuell eine Freude in den Werkraum zu gehen und zu sehen, wie täglich die Kreativität der Kinder im Raum wächst. Ein Vorgeschmack auf die Anfang Dezember stattfindende erste Werkschau in diesem Schuljahr.Welch ein Glück!

 

Kurz vor dem zweiten Adventswochenende endete die erste längere Workshopzeit für unsere Ganztagskinder in diesem Schuljahr. Diesmal drehte sich alles um das Thema Glück. Zur Werkschau hatten die Akki-Kinder ihre Eltern und Freunde eingeladen und der untere Schulflur war entsprechend voll. In drei Räumen präsentierten die Kinder ihre Arbeiten. Da gab es nach der Eröffnung mit einer kleinen Parade durch den Schulflur, selbstverständlich mit selbst gebastelten Kostümen das Glückstheater als Schattenspiel, das Glücksatelier mit riesigen bunt bemalten Planen, die die Glückszelte und -häuser beschirmten und es gab das Glücksfernsehen, wo Kinder erzählten und zeigten, was für sie persönlich Glück bedeutet.

Zum Glück gehört für alle Kinder das gemeinsame Tun und Erleben, das Spiel und das Ausprobieren und der Stolz auf das Etwas-Können und Groß-Werden. Manchmal gehört auch Quatsch und eine Prise Unfug dazu. Aber nur, wenn man damit niemand schädigt. Also war der Workschop und die abschließende Werkschau selber ein kleines Stückchen Glück.