Tiger and turtle

2011 schufen die Künstlerin Heike Mutter und der Künstler Ulrich Genth das riesige Kunstwerk Tiger and turtle auf der Heinrich-Hildebrand Halde in Duisburg-Walsum. Auf dem kleinen Berg erhebt sich die Skulptur noch einmal mehr als 20 Meter in die Höhe. Über 200 Meter lang kann man das Kunstwerk erklettern und hat einen tollen Ausblick auf Duisburg und das westliche Ruhrgebiet sowie auf den Norden Düsseldorfs.

Das Kunstwerk ist ein Zeichen für den schnellen Wandel aber auch für den Stillstand einer Stadt wie Duisburg, die am Ende des Bergbaus, teilweise auch der unbegrenzten Stahlproduktion und am Anfang einer Zeitenwende steht. Tiger steht für den schnellen Wandel, Turtle für den Stillstand. Der Looping steht dafür, dass manchmal alles auf dem Kopf zu stehen scheint.

Wer das große Kunstwerk betrachtet, erkennt aber auch manchmal die Umrisse eines springenden Tigers und einer Schildkröte. Und den Tiger muss man dann auch ncoh vorsichtig wie eine Schildkröte erklettern.

Es gibt also eine Menge Rätsel um die riesige Skulptur der beider Künstler.

Die Kulturforscherkinder hatten keien Angst das Kunstwerk zu erklimmen und sich den Wind um die Ohren pfeifen zu lassen. Danach sollte jeder ein Bild, eine Skizze von Tiger and turtle malen.

Die große Halde mti ihren Wiesenhängen gab natürlcih auch genügend Gelegenheiten zum Spielen, auch wenn die Sonne sich diesmal rar machte.