KOMMA Kindertheater Rheinhausen

Jeweils 20 Kinder waren am 28.11. und 5.12.2021 auf Kulturtour. Diesmal ging es für die Kulturforscherkinder der Gruppen C und A ins KOMMA-Theater. Das preisgekrönte Duisburger Kinder- und Jugendtheater bot aus seinen mehr als 20 Kindertheaterstücken am 1.Adventssonntag ein Theaterstück ums Anderssein und Dazugehören („Etwas ist anders“) und am 2.Adventssonntag ein Stück um Freundschaft, Streiten und Vertragen („Zwei Monster“).

Sicherheitshalber testeten die Kinder sich vor der Fahrt ins Theater unter Aufsicht selber mit einem Schnelltest. Dann stand auch schon der Bus vor der Schule und brachte die Kinder zu einem vergnüglichen Theatererlebnis.

Die Kulturforscherkinder besuchten am ersten Dezembersonntag 2017 ein Theaterstück aus dem Programm des Theaterfestivals Spielarten. Ganz besondere innovative und bemerkenswerte Theaterinszenierungen in 8 Ruhrgebietsstätten wurden für Kinder auf die Bühne gebracht. Das Theater Kohlenpott aus Herne präsentierte im Duisburger KOMMA-Theater in Rheinhausen ein Theaterstück nach einem Bilderbuch von Moritz Petz: Der Dachs hat heute schlechte Laune.

 

Schlechte Laune ist ansteckend! So verbreitet der mies gelaunte Dachs schlechte Stimmung unter allen anderen Tieren. Das tut gut, meint der Dachs zuerst. Aber mit einem Mal sind alle böse auf den Dachs. Da kommt ihm der rettende Einfall: Er organisiert ein lustiges Fest, bei dem nur eines fehlen soll: schlechte Laune! Zwei Schausieler und eine Schauspielerin verbreiteten ansteckend schlechte Laune und konnte am Ende eines Theaterstücks mit viel Akrobatik, Tanz und Hipp-hop nicht vermeiden, dass schließlich doch viel gelacht wurde. Schlechte Laune muss auch mal sein, aber gute Laune eben auch und die ist viel ansteckender als griesgrämig zu sein. Auf der Rückfahrt im Bus konnte man herrlich mit Mimek, Gestik und Geräuschen Gefühle spielen - von genervt sein bis zu verliebt, von fröhlich bis zu gelangweilt. Langeweile hatten die Kidner allerdings keinesfalls. Dafür hatten die Schauspieler einfach zu viel Power auf die Bühne gebracht.