Tag des Vorlesens

Deutscher Vorlesetag – Vorleseprojekt am 21.11.2016

Der bundesweite Vorlesetag gilt als größtes Vorlesefest Deutschlands und wurde vor 13 Jahren von der Zeitschrift die ZEIT, der Stiftung Lesen und der Deutschen Bahn Stiftung ins Leben gerufen. Am Montagmorgen, den 21.11.2016 wurde an zum Teil außergewöhnlichen Orten in der Schule eine besondere Vorleseatmosphäre geschaffen und Kinder konnten aus einer Vielzahl von Lesungen auswählen. Auf dem staubigen Dachboden der Schule gab es Gespenstergeschichten, im Keller vor dem Hintereingang zu den Mülltonnen wurden Olchie-Schmuddelgeschichten von Erhard Dietl vorgelesen, in der Umkleidekabine der Turnhalle Fußballgeschichten und sogar das stille Örtchen wurde nicht ausgespart. Dort ging es um Geschichten vom Klöchen und Töpfchen. Auch das Lehrerzimmer wurde zum Vorleseort, als aus Achim Brögers Buch „Nickel spielt Lehrer“ vorgelesen wurde. Der Bogen der Vorlesegeschichten reichte von Märchen, Detektivgeschichten, über zweisprachige Lesungen in deutscher und türkischer Sprache (Nasredin Hoca-Geschichten) bis hin zu ernsten Themen wie den Erlebnissen von Flüchtlingskindern aus Syrien oder dem Irak. Vorgelesen wurde kurz nach dem Schulanfang (8.15) bis 9.00 Uhr.