Oper: Hänsel und Gretel

Ausnahmsweise untermahmen die Kulturforscherkinder einmal etwas an einem Somnntag. Am Sonntagnachmittag vor Weihnachten 2013 begann die Opernvorstellung um 15.00 Uhr im Stadttheater Duisburg. Leider holte der Bus uns verspätet ab, so dass wir erst 30 Minuten nach Vorstellungsbeginn in die Aufführung kamen. Auf den Besuch hatten sich die Kinder  sehr gefreut. Engelbert Humperdincks Oper Hänsel und Gretel dauerte etwa2 Stunden und neben dem Schulleiter waren etwa 40 Kulturforscherkinder und über 10 Eltern mitgefahren, um einen schönen Opernbesuch zu erleben. Etwa 50 Musiker und 20 Opernsängerinnen und -sänger sangen vor der großen, märchenhaften Kulisse, die auf die Bühne gezaubert wurde.

Neben Hänsel und Gretel kamen in der Oper natürlich die Hexe und das Hexenhaus vor, aber anders als im Grimmschen Märchen auch der Sandmann und das Taumännchen. Auch das Schlaflied der 14 Engelchen kannten die Kinder nicht aus dem Volksmärchen. So bekannte zu Volksliedern gewordene Weisen wie Suse, liebe Suse, was raschelt im Stroh, Ein Männlein steht im Walde oder Brüderchen, komm tanz mit mir konnte manches Kind mitsummen oder -singen und etlichen Eltern erinnerte es an die eigene Kindheit.

Nach der Vorstellung ging es dann schnell durch den prasselnden Regen in den Bus.